Kinder und Erwachsene können bei den Aktionen mitmachen. Die Kunstwerke bleiben erhalten.
OLDENBURG - „Zu Gast bei Freunden“ – so lautet wieder das Motto für den Friesen-Sonntag am 7. November in der Innenstadt und den Stadtteilzentren. Die Geschäfte öffnen an diesem verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr, und die (ost)friesischen Kommunen Aurich, Jever und Wittmund zeigen sich in der Stadt von ihrer besten Seite (daher Friesen-Sonntag). Das verspricht als Organisator das City-Management (CMO).
Doch nicht nur das: Alle Stadtbesucher können auch kreativ werden. Gemeinsam mit fünf Künstlern wird über Kunst gesprochen und an Kunstwerken gearbeitet, die anschließend Baustellenabsperrungen in der Stadt verschönern sollen.
An vier Standorten kann nach Lust und Laune mitgewerkelt werden. So wird sich etwa der Comic-Künstler Volker Seifen am Lefferseck postieren und dort die Stadtbesucher dazu aufrufen, sich am Ausmalen seiner allseits bekannten Möwe zu beteiligen. Der Lappan kommt als Leuchtturm daher, verspricht das City-Management.
Am Rathausmarkt dürfen Kinder mit dicken Folienstiften nach Herzenslust auf Bauzaunfolie malen. Hilfestellung gibt die Kunstpädagogin Heike Seiferth, die seit vielen Jahren in Museen und in der Kunstschule Klex mit Kindern die Freude an dem Thema vermittelt. Als Motiv sind jede Menge Frösche erwünscht, die sich rund um den Stadtgraben am Theaterwall tummeln.
Am Brunseck in der Haarenstraße soll es friesisch bunt werden: Künstlerin Katharina Janssen hilft dabei, Teetassen auf der Leinwand auszumalen. Auch sie arbeitet in Museen mit Kindern und hat auch bei den Traumgärten Kunstaktionen betreut.
Und schließlich werden Bartosz Boron und Adriano gemeinsam mit Lukas Krieg am Julius-Mosen-Platz Einblicke in das Sprayen von Graffiti geben. Boron hat etwa die Bild-Aktion an der Wechloyer Autobahnbrücke geleitet.
„Lauf geht’s“ geht in die siebte Auflage. Das Sportprogramm bringt Einsteiger, Wiedereinsteiger und Gelegenheitsläufer zusammen. Gemeinsam trainieren sie für den Halbmarathon in Oldenburg.
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Ein „tierisch“ gutes Konzept hat die Café-Inhaberin Claudia von Tein mit ihrem „Café Cat“ in die Tat umgesetzt. Warum es so gut läuft, wie es den Katzen gefällt und von wo die Gäste ganz anreisen.
Der Bericht über Eckhard Wemken, der sein Haus komplett mit alten Handstrichziegeln gebaut hat, hat zu einem Antrag im Oldenburger Bauausschuss geführt. Ziel ist, die Weiterverwertung von Baustoffen zu fördern.