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Mannheim rüstet sich für die Bundesgartenschau (BUGA). Von April bis Oktober 2023 wird sie an zwei Standorten ihre Tore öffnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Luisenpark mit seiner eingewachsenen Pflanzenfülle auf der einen Seite – und das städtebauliche Entwicklungsprojekt auf dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände auf der anderen Seite.
Es wird eine Bundesgartenschau der Gegensätze werden, die den Besucher in diesem Jahr in Mannheim erwartet – und manch einen könnten die Gegensätze auch überfordern. Ganz neu entsteht auf Spinelli, wo sich früher eine US-Militärkaserne befand, ein naturnahes, weitläufiges Naherholungsgebiet mit flankierender Bebauung, das eine besondere Bedeutung für den Arten- und Naturschutz hat. Es wird Teil des Grünzugs Nordost, der 230 Hektar Grünflächen bis in die Mannheimer Innenstadt miteinander verbindet. Da das Gelände auch eine wichtige Rolle für die Frischluftzufuhr Mannheims spielt, war die Gestaltung des rund 62 Hektar umfassenden Geländes nicht ganz einfach – nach den Ergebnissen eines Gutachtens könnten Bäume und selbst eine Fassadenbegrünung der angrenzenden Gebäuderiegel die Frischluftzufuhr negativ beeinflussen.
In der Konsequenz findet deshalb zwar eine Bepflanzung dieses BUGA-Teils mit insgesamt 2.023 Bäumen statt. Denn während der Bundesgartenschau werden auf Spinelli sehr viele Bäume benötigt, um an heißen Sommertagen die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Die Pflanzung ist jedoch nur temporär. Die wie in einer Baumschule in Quartieren auf dem Experimentierfeld gepflanzten Bäume sollen nach Ablauf der Schau planmäßig als Stadtgrün im gesamten Stadtgebiet umgepflanzt werden.
Innovative Ausstellungsbeiträge auf dem Spinell-Gelände sollen all die Themen bedienen, die sich den Städten heute stellen. Auf dem Experimentierfeld finden die vier Leitthemen ihren gärtnerischen Ausdruck. Zackige Kanten wie Eisschollen markieren den Bereich „Klima“, Blattstrukturen sind das Kennzeichen für den Bereich „Umwelt“; Wellen stehen für „Energie“ und die „Nahrung“ spiegelt sich in der Form landwirtschaftlicher Flurstücke wider. Wie ein roter Faden ziehen sich 17 Zukunftsgärten durch das Experimentierfeld und verkörpern als gartenkünstlerische Inszenierungen die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Als Kontrast zu diesem neuen Ausstellungsteil bietet sich dem Besucher als zweiter Ausstellungsteil der rund zwei Kilometer entfernte Luisenpark an, der nicht nur für die Mannheimer ein „alter Bekannter“ ist. Er war bereits 1975 der zentrale Veranstaltungsort einer Bundesgartenschau. Heute ist der liebevoll gepflegte Park, für den Eintritt gezahlt werden muss, eine Anlage mit eindrucksvollem altem Baumbestand, gepflegten Pflanzungen und Erholungsflächen für die Mannheimer. Zur BUGA wird der Luisenpark um neue Elemente unter dem Motto „Die neue Parkmitte – hier wächst was“ erweitert. Bis zur Bundesgartenschau entsteht in einem ersten Bauabschnitt eine moderne Unterwasserwelt, eine Freiluftvoliere, zusätzlich erfolgen Sanierungen, und ein neuer Garten der Partnerstädte ergänzt das schon sehr dichte Angebot. Nach der Bundesgartenschau sollen in einem zweiten Abschnitt weitere bauliche Aktivitäten (Grüne Schule /Freizeithaus) folgen.
► Der komplette Ausblick auf die BUGA 2023 ist in der November/Dezember-Ausgabe 2022 von TASPO GARTEN-DESIGN erschienen.
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